Geschichte von Bridgetown – Hauptstadt von Barbados

Bridgetown Barbados

Bridgetown – Die Hauptstadt von Barbados

Als die Engländer im Jahre 1628 die Stadt Bridgetown auf Barbados gründeten, verliehen sie ihr jenen Namen aus einem ganz bestimmten Grund.



Zwar war die Insel bei ihrer Ankunft ungewohnt, doch fand man eine kleine primitive Brücke vor, die auf eine vormalige menschliche Besiedelung hinwies. Sie überspannte den heute noch strömenden Constitution River und befand sich in einem bemitleidenswerten Zustand. Weil die Siedler von ihrer Existenz verblüfft waren, nannten sie die neue Heimat zunächst „Indian Bridge“.

Eine der wichtigsten Metropolen der Karibik

Im Laufe der Jahrhunderte schwang sich das kleine Städtchen zu einer der wichtigsten Metropolen der Karibik auf. Dies hat sie nicht zuletzt ihrem Naturhafen zu verdanken. Heute leben im Stadtzentrum rund 7000 Menschen. Zählt man allerdings sämtliche Vororte hinzu, bringt es Bridgetown auf stolze 110.000 Einwohner. Jene leben hauptsächlich vom Tourismus und der in den Außenbezirken betriebenen Landwirtschaft. Rum, Zucker und Melasse werden von den Piers aus in alle Welt versandt und sind für ihre hohe Qualität bekannt. Unter Bilder aus Barbados gibt es auch einige Eindrücke aus Bridgetown. Die wohl berühmteste Tochter der City ist Rihanna. Die Pop-Sängerin wurde 1988 im Stadtteil Saint Michael geboren.

Historische Sehenswürdigkeiten

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Inselkapitale meint das George-Washington-Haus. Der erste Präsident der USA unternahm in seinem Leben nur eine einzige Auslandsreise: Jene führte ihn nach Barbados. Seine Vorfahren gehörten zu den ersten englischen Siedlern. Als er 19 Jahre alt war, wandelte Washington auf den Spuren seiner Familie und verbrachte hier mehrere Wochen. In dem strahlend gelben Landhaus ist seit dem 18. Jahrhundert die Zeit stehen geblieben. Bei einem Urlaub auf Barbados darf noch immer das originale Mobiliar des vormals mächtigsten Mannes der Welt bestaunt werden. Nächste Station einer Sightseeing-Tour durch die City ist der National Heroes Square. Der zentrale Platz wird vom Nelson-Denkmal überragt. Der britische Admiral fiel in der legendären Schlacht von Trafalgar. Gleich neben ihm weht die Landesfahne. Ein barbadisches Gesetz besagt, dass diese täglich von sechs Uhr morgens bis 18 Uhr abends zu flattern hat.

Schneeweiße Strände erleben

Neben den historischen Must-Sees ist es vorrangig die entzückende Lage Bridgetowns, die die Reisenden fasziniert. Ein Urlaub in der Karibik führt wie selbstverständlich an die schneeweißen Strände derselben. Die Inselhauptstadt wartet gleich mit mehreren Badeparadiesen auf und meint den südlichsten Punkt der sogenannten „Platinküste“. Sattgrüne Palmenhaine, glasklare Fluten und eine wunderhübsche Unterwasserwelt – gleich neben der Downtown begrüßt der Brigthon Beach seine Gäste. Er überzeugt mit sanftem, familienfreundlichem Wellengang und der Nähe zu einem atemberaubenden Riff. Wer möchte, unternimmt stundenlange Strandspaziergänge oder aalt sich einfach in der heißen karibischen Sonne.

Mehr Bilder gibt es in „Bilder aus Barbados„.

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